Wir haben den gemeinnützigen Verein Jonglirium e.V. im Frühjahr 2010 gegründet um unser erstes Projekt 2wheels4change, einen sozialen Zirkus auf Fahrrädern zu unterstützen. Damals ist eine internationale Gruppe von Künstlern und Pädagogen auf Fahrrädern von Berlin bis in die Mongolei und weit darüber hinaus geradelt. Unterwegs haben wir mit Kindern und Jugendlichen in schwierigen Verhältnissen gearbeitet (u.A. in Waisenheimen, auf der Straße, in Schulen und Jugendzentren). Wir nutzen Musik, Theater und Zirkus als Ausdrucksformen um Raum für neues Erleben zu schaffen – Für Kinder und Jugendliche aber auch für Menschen jeden Alters.

  

Viele weitere Fahrradzirkusprojekte folgten die uns weit über 100,000 km und durch mehr als 20 Länder in Asien, Europa und im Nahen Osten geführt haben.

In Berlin, betreiben wir eine offene Werkstatt zu Fahrradbau und Reperatur. Außerdem gibt es ein wöchentliches offenes Zirkustraining bei Cabuwazi – Tempelhof (checkt die Öffnungszeiten mit Konstantin). Dort gibt es Raum und Möglichkeit für Austausch und Training um neue Ideen ins Leben zu bringen.

  

Während unserer Projekte versuchen wir die kreativen Seiten in uns und den Menschen mit denen wir arbeiten zu sehen und anzusprechen. Wir arbeiten mit einer internationalen Gruppe an Trainern die künstlerischen Hintergrund (Performance, Musik, Theater, Handwerk) mit pädagogischem Know-How kombinieren. So entstehen kontinuierlich neue innovative Ideen die das miteinander arbeiten, leben und kommunizieren spannend und lebendig machen, Wir hinterfragen existierende repressive Strukturen und helfen eigene, kollektive und neue Wege zu finden um Konflikte zu lösen. Zirkus, Musik und Theater geben dazu wertvolle Anreize um persönliche Entwicklungen und neue Erfahrungen zu machen, was besonders in ländlichen Gebieten von Bedeutung ist, wo es weniger Möglichkeiten für erfüllende Arbeit oder Freizeitbeschäftigung gibt.

 

Wir haben in unseren Projekten auch einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz um eine Bewusstheit für das Maß der fortlaufenden Zerstörung unseres Planeten zu schaffen und um praktische und kreative Lösungen aufzuzeigen.

Zwei Projektorte wo zusammen gelebt und gearbeitet wird wachsen in Deutschland und Catalonien: Gut Alaune bei Halle und Can Bosc in der Nähe von Barcelona.

Einige unseren Partnern und Unterstützern sind:

Am wichtigsten in unseren Projekten ist schließlich die FREUDE – das Element was alle zusammenbringt und verbindet! In unseren Projekten ist der Prozess stets wichtiger als das Produkt – im Gegensatz zu Erfahrungen in Alltagsstrukturen wie Job und Schule.

Ein Projekt ist immer nur so gut wie die Leute die dahinter stehen! Wir freuen uns über jede Unterstützung! Schreibt uns wenn ihr helfen wollt oder  oder tragt euch in die mailingliste ein wenn ihr bei einem nächsten Projekt dabei sein wollt. Auch Ideen für eigene Projekte sind immer willkommen, Schreibt uns!